Von Klepsau nach Schrozberg, das war die heutige Strecke. Eine richtige Herausforderung, 38 Kilometer bei rund 38° plus ein paar Höhensteigungen. Um dieses Ziel in Angriff zunehmen,tankte ich etwas Energie und nahm ein reichhaltiges Frühstück ein, was Edeltraud einem Pärchen und mir (mit entsprechendem Abstand natürlich) draußen auf der Terrasse anrichtete. Das Pärchen war gestern Abend mit ihren Rädern angereist und blieben auch eine Nacht. Die Sonne leistete uns bereits tatkräftig Gesellschaft. Es war sehr gesellig und schön und so unterhielten wir uns über unsere jeweiligen Touren. Mir kam es allmählich so vor als gäbe es aktuell einen Radtouren-Trend. Statt zu wandern schwingt sich jeder auf sein (E-)Bike und erkundet die Landschaft. Ein gewisser Trend war beim wandern zu erkennen. ?
„Tag 29: Was lange wehrt wird endlich gut“ weiterlesenTag 28: Badespaß in der Jagst
So wie ich den gestrigen Tag mit einem üppigen Essen beendete, so starte ich nun auch wieder in den heutigen Tag. Das Tablett war randvoll mit Leckereien und im Gegensatz zu gestern blieb ich heute in der Kantine. Ich hatte keine Lust auf kleine, summende, gelbgestreifte Gesellschaft, sondern wollte in Ruhe ganz entspannt meine Milch, Kaffee, Kakao, Joghurt, Obst, Brötchen, Müsli, Knekebrot und Gemüse genießen. Somit war der Weg für eine zweite Runde auch nicht so weit ?.
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Helene sagte mir gesten, dass sie gegen halb acht wieder zu Hause ist und mir ein paar Sachen zum Frühstücken auf die Terasse stellt. Sie wollte zuvor in den frühen Morgenstunden, mit ihrem Mann auf ihre Felder fahren und dort arbeiten. Als ich gegen Viertel vor acht wach wurde und aus dem Fenster schaute, lag dort ein Zettel auf dem stand “Guten Morgen, Frühstück kommt um acht Uhr. Liebe Grüße Helene”. Prompt hatte ich ein Lächeln auf den Wangen. Ich machte mich in Ruhe frisch und packte meine Sachen. Als ich gerade fertig wurde kam Helene mit einem Tablett auf dem Brötchen, selbstgemachte Marmelade & Honig sowie Käse, Butter, Gurke, Tomate und ein Ei drauf standen. Ich staunte nicht schlecht und war überglücklich. Helene sagte “Warte, ich hol noch eben den Kaffee” und lief geschwind nach oben. Ich war total baff. Damit hatte ich nun garnicht gerechnet. Ich setzte mich an den Reich gedeckten Tisch und traute mich zunächst nicht zu beginnen. Doch als Helene wieder kam und mich aufforderte, fing ich an. Ich dankte Helene von Herzen und sie freute sich, dass ich mich so sehr darüber freute. Wir unterhielten uns noch eine Weile und dabei lud ich natürlich auch Helene und ihre Familie zu uns nach Aachen ein. Ohje, was André wohl zu dem ganzen Besuch sagen wird? ?
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Wie auch an den anderen Tagen, ließ ich es am heutigen Sonntag nicht aus wieder früh aufzustehen. Nicht so früh wie die Tage zuvor, aber gegen neun Uhr sollte das Abenteuer wieder beginnen. Denn Deutschland sollte weiterhin von der Hitzewelle bestrahlt werden. Ich kam die letzten Tage mit der Hitze zwar gut zurecht, aber die aggressive Mittagssonne wollte ich dennoch meiden. Ich befand mich im dritten Stock des wunderschönen Fachwerkhaus. Von dort oben aus bot sich eine tolle Aussicht auf den Marktplatz und die gegenüberliegenden Häuser, worüber sich bereits die Sonne präsentierte. Atemberaubend! Davon musste ich direkt ein Bild machen, welches leider nicht so gut die Wirklichkeit wiedergab. Aber dennoch eine tolle Erinnerung.
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Mal wieder rheinisches Radio am Morgen, darauf hatte ich richtig Lust. Natürlich wollte ich auch wissen, was es in der Heimat so Neues gibt und hörte während ich mich für die Etappe nach Neudenau startklar machte WDR4 ?. Wie hatte ich den Musik-Mix am Morgen vermisst.
„Tag 25: Das Haus der Geschichte“ weiterlesenTag 24: Alte Freunde treffen
Simon und seine Familie lagen noch bequem im Bett, als ich unten in der Küche das vegane Porridge mit Äpfeln und Bananen zubereitete. Adrian hatte mir diese besondere Mischung, als ich in Speyer war, mitgegeben. Nun wollte ich sie auch endlich probieren. Für Simon und seine Frau machte ich ebenfalls fix zwei Portionen fertig. Als ich Simon gestern fragte, ob sie das Porridge auch probieren möchten, antwortete Simon “Och, joar, warum nicht”. Ich freute mich, dass ich wenigstens so ein wenig zurückgeben konnte. Schnell hinterließ ich noch eine kleine Nachricht und bedankte mich von Herzen bei den Beiden bzw. Dreien für die wunderbare Zeit. Ich hoffe, dass auch wir uns in Aachen wiedersehen. ?
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Als ich den letzten Bissen von meinem Marmeladenbrot aß, packte ich derweil die letzten Utensilien in den Rucksack. Noch eben schnell auf die Toilette und dann konnte er sofort los gehen. Gestern war es schon recht warm, aber heute sollten noch ein paar Grad hinzukommen. Da wollte ich so früh wie möglich los, um die kühlen Morgenstunden zu genießen, um nicht all zu viel am heutigrn Tag schwitzen zu müssen. Punkt sieben Uhr ging es los und es war herlich draußen. Heute ging es von Malsch nach Bad Rappenau und heute durfte ich wieder Couchsurfen, bei einem jungen Pfarrer namens Simon und seiner Familie. Die Freude war wieder eher groß. Bis ich aber dort ankommen sollte, lagen noch rund 30 Kilometer dazwischen.
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Mittlerweile brauche ich den Wecker gar nicht mehr. Es hat sich eingependelt, dass ich morgens, kurz bevor der Wecker los geht, wach werde. So auch heute morgen. Ausgeschlafen stand ich auf, packte meine Sachen und blieb kurz gebannt stehen, als ich aus dem Fenster raus sah. Die Sonne ging über den Dächern von Speyer auf und es sah einfach nur wunderschön aus. Heute sollte es wieder ein heißer Tag werden, daher wollte ich recht früh los, um nicht in die Mittagssonne zu geraten. Theresa stand gerade auf, als ich mich so halb auf den Weg nach draußen machte. Ich freute mich, dass ich mich von ihr noch kurz verabschieden und auch ein Treffen in Aachen vereinbaren konnte. ? Adrian lag noch im Bett, aber aus dem Schlafzimmer ertönte ein herzliches “mach’s gut und viel Erfolg”. Wieder einmal war ich sehr dankbar für dieses tolle Erlebnis und begab mich nun in ein neues.
„Tag 22: Mein ganz persönliches Lied“ weiterlesenTag 21: Habe einen Companion gefunden
Heute erwartet mich Speyer. Gestärkt und mit voller Motivation geht es nun los. Sylvia und ich stehen unten vor der Haustüre. Auch wir versprechen uns, dass wir uns unbedingt wiedersehen müssen. Sei es in Aachen oder Ludwigshafen. Ich freu mich jetzt schon sehr drauf. Noch schnell eine letzte Umarmung und dann ging es auch schon los.
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Am nächsten Morgen probierte ich mich am Frühstückstisch durch verschiedene vegane Brotaufstriche. Ich wusste gar nicht, dass es so viele verschiedene Variationen gibt und diese auch wirklich gut schmecken. ? Zu den vielen Leckereien gab es auch einen sehr schmackhaften Tee (Cistustee), den Martina jeden Morgen trinkt. Dieser soll gut gegen diverse Beschwerden sein. Vielleicht beugt der Tee ja auch Blasen vor. Das wär ein Traum.
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